Tagesfahrt: „München, wie es nicht jeder kennt“
„Das war mal was anderes“ und „einiges gelernt“ war am Ende dieses Tages in München öfter von den Fahrtteilnehmern zu hören. Und tatsächlich wurde die Tagesfahrt, geplant von Gisela Kriegl und Ilse Rastner, dem Motto „München, wie es nicht jeder kennt“ gerecht. Am Anfang standen Führungen durch die Ruhmeshalle und für den, der wollte, der Aufstieg in den Kopf der Bavaria. Da die Witterung vormittags noch etwas frisch war, diente das zünftige Mittagessen im Augustinerkeller durchaus auch zur Aufwärmung der altersmäßig bunt gemischten Gruppe. Im Anschluss erkundeten die CSU`ler in zwei Gruppen bei einem kulinarischen Stadtspaziergang zum Thema „Wo es zünftig zugeht – Handwerk im alten München“ die Altstadt. Die Kostproben, passend zu den jeweiligen Handwerksberufen, stellten sich als süffiges Bier, Obazter mit frischen Brezen, Lebkuchen, Met und Schnaps heraus und machten die Stadtführung damit überaus angenehm und unterhaltsam. Das Karamalz für die Kinder war allerdings nicht gerade der Knüller. Oder, wie Sepp Hager es formulierte, „der Galopp zum Friedhof“ 🙂 Als letzter Programmpunkt standen Führungen durch die Bayerische Staatsoper an, die wohl jeden beeindruckten: auf der Bühne, hinter und unter der Bühne, im Orchestergraben und der Königsloge und noch vielen anderen Bereichen der Oper erschloss sich eine eigene Welt, die für den normalen Opernbesucher so nicht sichtbar ist. Ein rundum gelungener Ausflug, der in der Emmertinger Pizzeria noch mit einem guten Essen gemütlich ausklang.
