„Neues aus Berlin“ – Was bringt die Energiewende für die Kommunen?

Deutliche Nachbesserungen an den geplanten Kürzungen der Solarförderung von Umweltminister Röttgen und Wirtschaftsminister Rösler fordert Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer beim energiepolitischen Frühschoppen der CSU Emmerting und des Arbeitskreises Umwelt der CSU (AKU) am vergangenen Sonntag in der vollbesetzten Pizzeria Adria in Emmerting. „Unter dem Gesichtspunkt von Vertrauensschutz und Rechtssicherheit halte ich diese Pläne für zweifelhaft“, erklärte Stephan Mayer. Auch wenn moderate Kürzungen der Solarförderung sinnvoll seien und selbst von den betroffenen akzeptiert würden, seien die jetzt geplanten Kürzungen zu drastisch. Daneben sei vor allem der frühe Stichtag 9. März problematisch. „Das ist viel zu früh!“, erklärte er. AKU-Kreisvorsitzender Martin Huber sprach sich dafür aus, das EEG generell zu überarbeiten und zum Beispiel auch Anreize dafür zu geben, dass dezentrale Gasspeicher gebaut würden. Dann könnte mittels Biogas eine Energiereserve vorgehalten werden. Momentan sei dies jedoch für die Anlagenbetreiber noch nicht attraktiv. CSU-Ortsvorsitzende Gisela Kriegl wies in der Diskussion darauf hin, dass die Energiewende auch vor Ort umgesetzt werden müsse – Aktionen wie der „Tag der offenen Heizung“ dienten dazu, das Bewusstsein der Menschen dafür zu schärfen. Den Bericht zu der Veranstaltung im Landkreisfernsehen finden Sie hier: http://www.rfo.de/mediathek/Energiewende_Thema_der_Zukunft-15888.html

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Dieser Beitrag wurde am Mittwoch, 29. Februar 2012 unter CSU Emmerting gepostet. Sie können den Antworten des Beitrags unter RSS 2.0 folgen. Sie können einen Kommentar abgeben oder einen Trackback setzen.