Dem „Geist von Kreuth“ auf der Spur
Bei wunderschönem Spätsommerwetter unternahm die Emmertinger CSU ihren Tagesausflug heuer nach Schliersee/Tegernsee. Die Ortsvorsitzende Gisela Kriegl freute sich, dass der Bus bis auf den letzten Platz besetzt war. Sie genoss den entspannten Familienausflug mit Mann und ihren drei Kindern und stellte fest, dass der Anspruch, einen generationenverbindenden Ausflug anzubieten, offensichtlich erfüllt wurde. Eine Reise in diese Gegend ist bei mildem Sonnenschein schon ein Gesamtkunstwerk an sich, aber natürlich standen für die Fahrtteilnehmer noch ein paar lohnenswerte Ziele mehr auf dem Plan: Das Ski- und Bauernhofmuseum von Markus Wasmeier entführte in vergangene Zeiten und ließ die Gäste z.B. auch über die Entwicklung der Haushaltselektrik staunen. Die Kinder hatten mächtig Spaß mit der alten Holzkegelbahn, die beim besten Willen keine Berechnung der Kugel zuließ. Zum Mittagessen saßen die Emmertinger CSU`ler dann direkt am Tegernsee im Gastgarten des Schlossrestaurants (gleich neben dem berühmten Bräustüberl) und entspannten beim Blick auf den in der Sonne glitzernden See. Weiter ging die Fahrt, die bestens von den Ehrenvorständen Ilse Rastner und Andreas Böck vorbereitet war, nach Wildbad Kreuth. Dort führte der Hausherr durch das berühmte Kurbad, das heute (zumindest für CSU`ler) ein ebenso berühmtes Tagungszentrum der Hanns-Seidel-Stiftung ist. Natürlich saßen die Emmertinger auch in dem bekannten Sitzungssaal, in dem alle Jahre die CSU-Klausuren stattfinden. Der Kreuther Mythos, geprägt von Franz Josef Strauß, zeigt ja immer noch Wirkung, 2007 wurde dort zuletzt in einer „Nacht der langen Messer“ der Sturz von Edmund Stoiber besiegelt. Bei einem gemeinsamen Abendessen auf dem Rückweg klang der wunderschöne Tag gemütlich aus.
