Bürgermeisterkandidat der CSU Stefan Kammergruber stellte seine Ideen den Senioren der Gemeinde vor – Pfarrsaal bis auf den letzten Platz gefüllt
Der Besuch war derart groß, daß zu Veranstaltungsbeginn um 10 Uhr kein einziger Platz mehr im Pfarrsaal zu ergattern war. Das gut vorbereitete Arbeitsteam hatte aber in Windesteile die Flurräume des Pfarrzentrum bestuhlt und insgesamt rund 150 Besuchern Platz verschafft. Nach der Bewirtung mit Weißwürsten begrüßte Stefan Kammergruber die Besucher, unter ihnen auch den CSU-Ortsvorsitzender Andreas Böck und den JU-Kreisvorsitzenden Martin Huber. Er stellte in prägnanter, kurzer Form sein Wahlprogramm vor und lud gleichzeitig zur eigentlichen Wahlveranstaltung am 16. Februar im Partyhaus „Zum Schütz“ ein, bei der sein Konzept deutlicher und ausführlicher der Bevölkerung vorgestellt werde. Stefan Kammergruber steht in seinem Programm für eine zukunftsorientierte „Ortsentwicklung mit Augenmaß“, ohne die Gemeindewiese total zuzubauen, sagt „Ja“ zum Betreuten Wohnen auf einem geeigneten, ortsmittenahem Grundstück und spricht sich für den Bau einer Mehrzweckhalle neben der Turnhalle an der Adalbert-Stifter-Straße aus. Zur Stärkung der Gemeindefinanzen ist eine gezielte Ausweisung von Gewerbegrundstücken und Gewerbeansiedlungen zu forcieren. Die Unterstützung und Förderung des reichen Vereinslebens, eine raschere Integrierung von Neubürgern und der Erhalt der Hauptschule ist eine große Aufgabe der nächsten Jahre. Kammergruber sagt Nein zum Bau eines Rathauses und spricht sich stattdessen für eine Modernisierung der Verwaltungsräume im Schulgebäude aus. Die anwesenden Gemeinderatskandidaten nutzen die Gelegenheit, sich ihrerseits dem breiten Publikum vorzustellen. JU-Kreisvorsitzender Martin Huber freute sich über den engagierten Bürgermeisterkandidaten, den er als jung und dynamisch, kraftvoll, mit großem Stehvermögen und fest anpackend bezeichnete. Den Abschluß dieser gelungenen Vorstellungsveranstaltung bildeten die „Tanzmäuse“, eine Nachwuchsmannschaft der DJK-Tanzgruppe Calimeros, die nach ihrer Vorstellung auf dem Kirchplatz reichlich Applaus erntete.
